Ach ja, die vielen, vielen Anthologien! Gar mancher gerät darüber sogar in Manien, Wenn von einem Dichter er drei Gedichte lesen muss, Von einem einzigen – der scheinbar ohne Musenkuss...
Da kann ich nur sagen: Lies nicht, was Du nicht willst, Weil Du möglicherweise mit Eigenem Freuden stillst. Jedoch selbst wenn Dich diese Gedichte nerven, Darfst Du sie niemals wie eine Gottheit verwerfen.
Da gendern manche lieber erst einmal! Aber ist das des Lesers wahre Labsal? Sind wir nicht geschaffen als Mann und Frau Oder verwalten wir fremdlüsternen Seelenverhau?
„Warum so unverträglich?“ fragt der Gescholtene, Der sich bemüht um Sprache, die vergoldete, Wenn er nur in angegriffener Gemütslage – Und niemand beantwortet ihm seine Frage?