Hoch über der Stadt Sitzen wir unter hohen, uralten Bäumen Im Sommergrün, das glatt Die Worte trägt zum Schatten hin mit Träumen.
Murmelnde Ruhe liegt hier im Freien, Obwohl die vielen Gäste im Außenbereich da. Es gibt dort keinen Lärm, kein Schreien, Nur das Vogelgezwitscher hört man ganz nah.
Dann endlich kommt dampfend unser Essen, Die Lust daran packt Dich und mich. Hungrig sind wir zwar noch nicht gewesen – Und doch ist jetzt jeder so ganz bei sich.
Auch Hühner kommen zu den Tischen gelaufen, Betteln mir etwas ab von meiner feinen Speise, Gehen dann weiter, um vom Wasser zu saufen, Dann zum nächsten Tisch auf ihrer Bettelreise.
Es ist so wunderherrlich hier, kühlende Lüfte Strömen unter Bäumen in die alten Lungen. Da animiert der Wein, verströmt seine Düfte Und wir netzen unsere feinen Genießerzungen.