Man töte bitte alle Spatzen, Dann haben wir wieder reiche Ähren, Setzen ein Fallen, Gewehre und Katzen, Um uns der Fressfeinde zu erwehren.
Die Vögel sind tot, der Himmel leer, Endlich hat man da kein Gesinge Und hofft, dass ausgetrieben das Malheur, Harrt so wiederum guter Dinge.
Doch plötzlich vermehren sich Heuschrecken Und fressen unser gutes Getreide. Also müssen auch sie am Gifte verrecken, Damit kein Mensch Hunger leide.
Nun sind endlich alle Fressfeinde gestorben, Doch blühende Bäume, die fruchten nicht mehr, Denn man auch das Bienenleben verdorben Und Hungersnöte bedrohen uns schwer.
Also muss der Mensch die Bäume bestäuben, Viele Äcker erodieren bei Starkregen nur. Wenn Menschen sich gegen die Biologie sträuben, Zerstören sie Grundlagen und die Natur.
Ach, die Dummheit lässt uns nicht im Stich, Sie wabert weiter, ist nicht aufzuhalten, Geht der Vernunft zwar gegen den Strich, Lässt sich jedoch niemals ausschalten.