Die Welt zerbricht an Eitelkeiten. Hat sie sich menschlich überlebt Mit Arroganz in Luxusweiten, Will, dass Mehrwert sie nur erstrebt? Wie aber könnt' ein Wesen heilen, Das sich beständig muss aufgeilen?
Die Welt zerbricht an Ablehnung, Wenn man nicht hat, was man doch will, Wünsche führen zur Überdehnung, Wo Nachhaltigkeit noch kein Ziel. So wird der Mensch sich selbst zur Plag, Treibt nur den Erdüberlastungstag.
Die Welt zerbricht an Lebenssattheit Mit Ignoranz, weil überzogen Voll Künstlichkeit, die jederzeit In Medienlügen abgebogen. So schwindet göttliches Versprechen, Wenn Lebensvollzüge wir zerbrechen.