Freiheitsbeginn

©Hans Hartmut Karg
2013

Gern lese ich im Internet
Die vielen Verse, sehr adrett.
Wer so gut in der Sprache steht,
Der braucht zum Lob kein Medienbeet.

Die Freiheit setzt mit Reimen ein,
Selbst wenn nicht immer alles mein.
Kein Stündchen bleib´ ich mehr allein,
Denn Sprache kann Erlösung sein.

Die Welt beginnt nicht mit der Mode,
Wenn sie sich richtet nach dem Tode
Und nicht sucht nach dem Mittellote,
Nach Freuden in der Bohnenschote.

Das Verseschmieden bringt Gewinn,
Trägt uns zu neuen Ufern hin,
Treibt unseren Geist zu tieferem Sinn.
Dann lach´ ich, weil ich freier bin.

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