Noch immer hängen die Hochnebel In dicken Schwaden über vielen Wäldern. Aber dann, wie durch einen unsichtbaren Hebel Drücken leuchtende Strahlen sie hinab zu den Feldern.
Jetzt kann nichts mehr das Firmament trüben, Überall Bläuendes bis zum tiefen Horizont. Diesen Tag kann mein Gemüt jetzt lieben, Weil er so unendlich von Sonne bewohnt.
Zwar kriechen am Tage noch keine Schnecken, Doch Vogelgezwitscher lässt bereits ahnen, Dass dort, wo Weibchen und Männchen sich necken Sie bereits zarte Bande zur Neuliebe spannen.
Heute lässt der Vorfrühlingstag alles aufleben, Was auch morgigen Tags zum Singen bereit, Wenn Akrobaten sich Flugkünsten hingeben Und alle Natur wieder zum Lieben bereit.