Da stehen sie schauend, die Massen An Menschen, welche die Kanäle säumen, Farben und Formen ins helle Taglicht entlassen, Masken stehen in allen Gässchen und Räumen, Zeigen sich, ganz frei und ohne Bedenken, Wollen der Welt ihre Schönheit schenken.
Alles ist so ruhig und doch ausgelassen, Man geht zum Abendglitzern, ins Träumen Gegen Verfall, die Endlichkeit, das Rasen Voll edler Maskerade in Möglichkeitsräumen, Wenn wir zu ihnen die Besucherblicke senden Und sie sich huldvoll uns Fremden zuwenden.
In teuren Kostümen rauschen sie durch enge Gassen, Um im Karneval keine Wunschwelten zu versäumen, Wo sich irgendwo immer schon Sehnsüchte befassen Mit Händen, mit Lippen, weil das ständige Ausräumen Letzten Zauderns sich aufbäumt gegen das Lustdenken, Weil die Liebe doch, verborgen, die Schritte wird lenken...