In meinen frühen Lebenszeiten Wollte fast jeder Lehrer werden: Die Jugend sollte man vorbereiten Auf ein gutes Leben ohne Beschwerden.
Man wollte keine Prügelschule mehr, Sondern die Jugend umfassend fördern. Gerade Idealisten beachteten sehr, Dass man mit der Jugend ging ins Erörtern.
Die Schule war damals ein guter Ort, Man war gesellschaftlich bildungsbeflissen Und es galt noch des Lehrers Erzieherwort, Niemand wollte deshalb die Schule missen.
Dann kamen Filme, die nahmen auf die Schippe, Was alles an Verknöchertem leider vorhanden: Schülerschauspieler riskierten eine freche Lippe – So kam langsam das Ehrende abhanden.
Heute hat man Bildung dem Zufall überlassen Manche feilschen um Lehrpläne wie im Basar, Haben sich angewöhnt, alles kritisch zu fassen, Was früher selbstverständlich und üblich war.
Nicht wenige Lehrer mussten daher erleben, Dass ihre Arbeit beständig hinterfragt, Müssen dokumentieren, Rechenschaft abzulegen, Anwesend sein, wenn wieder irgendwo getagt.
Dann hat man Systeme auseinander genommen, Die eigentlich bisher recht erfolgreich waren, Ist heute gar auf eine Systemberatung gekommen Und will mit Lehrkräften ratgebend verfahren.
Lehrkräfte kommen so nicht mehr zur Profession, Können kaum noch anständig unterrichten, Denn so viele reden mit, verschärfen den Ton – Und immer ist irgendwo etwas zu schlichten.
Außerdem kommen ständig neue Pläne heraus, Oft erstellt von Personen ohne Schulerfahrung. So ist die Schule heute ein unfreies Haus, In dem man kaum nährt sich mit Welterfahrung.
Wer will da heute noch Lehrkraft werden, Mit seinem Beruf der Jugend dienen, Wenn er ungeschützt und sehr allein Konträre Interessen muss bedienen?
Was, wenn in unserem Erfinderland Bildungsressourcen weiterhin schwinden? Ist dann die künftige Jugend imstand, Innovativ sich in die Zukunft einzufinden?
Unsere Schulen brauchen Ruhe, Gelassenheit Mit Bürgern, welche Bildungsarbeit wieder schätzen. Selbst Disziplinierung gehört zur Arbeitsganzheit, Man darf darüber nicht den Berufsstand verhetzen.