„Du glaubst doch nicht, Dass ich Dich und Dein Haus bewundere, Von Dir gar lese ein Gedicht! Ich will das Meine nur, das Buntere.“
Inzwischen ist es scheinbar üblich, Dass Menschen Nähe davon abhängig machen, Ob einer ganz unten liegt, was ja betrüblich Oder ob er mehr hat an Besitz und Geistessachen.
Früher freute man sich, wenn die Verwandten Erfolgreich waren mit dem Guten Leben. Heute neidet man den Onkeln und den Tanten, Dass sie mehr haben – sie sollen lieber alles geben...
Deshalb haben die Neidhammel niemals verstanden, Dass sie den eigenen Begriff von Freiheit privatisieren Und dabei meinen, sie könnten mit Affekten landen, Ohne zu merken, wie sehr sie sich zur Egomanie verführen.
Ich selber brauche doch kein Lob, jedoch auch keinen Tadel! Bewundertwerden war mir immer schon egal und fremd, Denn wenn man geistig reich, bestückt mit Seelenadel, Braucht man kein Lob, man trägt sein eigenes Zauberhemd.
So bringen Neid und Missgunst die Familien auseinander, Wo Kleingeister nicht merken, dass dies schlechte Laune bringt. Und dennoch wundern sie sich, dass nun gezählt die Tage, An denen der Postbote mit Einladungen für die Familienfeier winkt.