Hat doch das Kind ein kleines Kästchen Aus Holz nahe dem Haus aufgehängt, Am Baum, an einem Tannenästchen, Dazu hab' ich es nicht gedrängt.
Das Kind, längst erwachsen und fern Hat diese einsame Tat längst vergessen. Zu Besuch kam es natürlich gern, Ist immer sehr treu uns gewesen.
Am Baum hing das Kästchen viele Jahre Und wurde fast nicht mehr wahrgenommen. Doch sah man nicht plötzlich verschwinden Haare, Wurden Bewegungen in den Blick genommen?
Tatsächlich! Da war doch ein kleines Tier, Das rasch in dem Kästchen verschwand. So wuchs tatsächlich Neugierde in mir: Tierleben reizt unseren Naturverstand.
Die Siebenschläfer kamen nun jährlich. So hatte plötzlich seinen überragenden Wert Dieses Kästchen, es erfreute uns ehrlich, Weil es unseren Tierchen unbeschwert
Heimat gab, die sie doch brauchten In aufgeräumter Welt allhier, Wo winters die Kamine rauchten Und weniger Platz für ein Tier...