Seien wir Freunde, das Leben ist kurz, Viel zu kurz, um es mit Streit zu verschwenden. Wir brauchen auch keinen blutbefleckten Schurz, Der alles verschandelt, was leicht wäre zu wenden.
Denn dieser Minderwertigkeitskomplex Usurpiert den notwendigen Willen zur Macht, Beharrt krankhaft auf der Durchsetzung als Rex Und ist immerzu als Weltversklaver erwacht.
Dabei wären wir doch Freunde, wüssten wir Um des Lebens Kürze und dessen Nöte, Hätten für die Endlichkeit ein Gespür, Wenn wir nicht lautstark blasen die Tröte.
Die handelnde, unreife Seelenverfassung Treibt aufgebläht Missmut in Destruktionsbahnen: Minderwertigkeit kennt selten eine Unterlassung, Schreibt erdnah keinen Dauerfrieden auf die Fahnen.