Der Staatsführer eines großen Landes Sieht leider sich lebenslang in der Unterlage Und kann nicht – trotz seines Verstandes – Den Komplex ablegen, seine Dauerplage.
Sein Mantra heißt: Man will ihn dominieren, Sein Land von anderen abhängig machen. So muss er seinen Selbstschutz alarmieren, Aus seinem Antlitz weicht jedes Lachen.
Verbohrt im Minderwertigkeitskomplex Wird die Botschaft als Trauma hinausposaunt: Er sieht verzerrt alles als Konkav oder konvex, Weil ihm das Gemüt weiterhin Hass zuraunt.
Er ist und bleibt sein Traumaritter, Der hart das Land herausführen will, Wo sich das Beste jetzt holt der Schnitter Und Tod und Sterben wird Politikziel.
Minderwertigkeitempfinden bleibt Krankheit, Deren sich kaum ein Mensch erwehren kann, Denn es verdreht ständig jegliche Wahrheit, So wird der Gekränkte schließlich Tyrann.
Denn nur scheinbar in der Unterlage Tyrannisiert ihn das Gemüt und er immerzu Global die Gesellung, auch die Umfrage, Denn seine kranke Seele gibt keine Ruh'.