Sie füttert weiter hochentrückt Die Botschaft, dass ihm nichts geglückt, Dem Dichter, den nicht Fürst sie nennt, Weil sie das Einfühlen nicht kennt, Mit dem man ein Gedicht begleitet Und nicht Philippikas nur reitet.
Jaja, sie ärgert sich gar sehr, Weil dieser Dichter immer mehr Gedichte schreibt und dazu steht, Während sie von ihm nichts versteht. So bleibt deshalb sehr aggressiv Und kritisiert ihn ganz massiv.
Da das Verstehen sie nicht mag, Rumpelt sie lauthals Jahr und Tag, Muss ganz pauschal so kritisieren, Weil sie halt nur Kriege will führen, Mit denen sie nicht mehr begreift, Dass damit kein Verständnis reift.
So rat' ich der frustrierten Dame, Damit ihr eigener Stolz nicht lahme, Sich endlich doch selbst aufzumachen, Lachend schreiben bessere Sachen, Um bei sich selber auszurichten Glückselige Worte – in Gedichten!