Ersonnen und erstanden in den Weiten Der Ewigkeit, dunkelnd reift das Sein, Lässt sich zum Leben zubereiten, Doch die Herkunft bleibt immer allein.
Manches ist in der kleinsten Hütte bereitet, Dort, wo gar nichts so reich bestückt, Doch wo liebend die Kindheit wird begleitet, Da wächst ein Wesen heran, dem Leben glückt.
Das Wesen kann sich dort reich entfalten, Wo es sich zur Größe herausbilden kann, Der Mensch früh darf willentlich mitgestalten, S wächst er frei heran als Frau oder Mann.
Wir haben vielleicht dieses längst vergessen: Der Mensch ist auch Sklave der Herkunft. Manchmal sind wir gar zu vermessen Und glauben, all dies bestimme unsere Zukunft.
Das Gemüt wird von den Herzkammern beladen, Auch die Armut gehört zu unserem Stand Und sucht sich eigene Hoffnung als Faden, Der uns trägt hinaus über Zeit und Land.