Man braucht von uns aus nicht weit zu fahren, Will man am Ufer des Brombachsees stehen, Versonnen vorbeiziehend mit den vielen Jahren Zum Leben gehen, das sich als Jubel darf sehen.
Dazu kommen die vielen Enkelkinder, Wo das Schiff anlegt und sie aufnimmt. Es ist Hochsommer, vergessen frühere Winter, Wo man jetzt den Glücksmomenten nachsinnt.
Da stehen die Kinder, erwachsen, erfolgreich Und wir freuen uns, dass sie alle gesund. Sie arbeiten fleißig, manche beziehungsreich, Da küsst man gerne des Schicksals Mund.
Und wir fahren mit dem Schiff die Ufer entlang An den Binsen des herrlichen Stausees vorbei. Die Enkel stürmen hinauf auf den Gang, Weil die Jugend immer in Feierlaune sei.
Man speist, man plaudert gerne zusammen Und freut sich auf die Gemeinsamkeit, Wo Erinnerungen bunt zu den Herzen gelangen, Wir selig in fünfzigjähriger Zweisamkeit.
Und doch wissen wir bei der Motoren Klang, Dass dies alles vorübergehen wird, Das Schiffshorn, auch jeglicher Lobgesang, Weil man Vergänglichkeit spürt ...