Womit haben wir das denn verdient, Dass zurück die Geißel des Krieges Erneut ihre Peitschenhiebe verteilt, Der Mensch unbelehrbar zu Waffen greift Ganz benebelt vom Taumel des Sieges, Alles zerstört, nicht mehr friedensversöhnt?
Dabei haben wir uns vor Jahren so gefreut Auf eine überlebenswerte Zukunft ohne Raketen, Um endlich ganz die Nachhaltigkeit zu bedienen, Aus Böden wegräumen Bomben und Minen, Vielleicht auch die Menschheit zu retten durch Beten – Doch alles ist anders geworden, rückwärtsgewandt heut'.
So finden meine Augen wieder in sehnendem Warten Auf den Frieden zu ihrem verschleierten Blick, Weil sie mit ihrem tränenlosen Weinen Mir selbst nur noch ohnmächtig scheinen, Denn offenbar gibt es augenblicklich kein Zurück, Wo die Unerbittlichen mit gierender Größe aufwarten.