Zeiten und Moden ändern sich, Sie fragen nicht nach Vorlieben Und nicht nach Deinem Angesicht, Da lässt sich nur wenig schieben.
Hast Du mir nicht schon so oft gesagt, Manches Schöne hätte ein Ende, Weil der verwundete Bock nichts mehr wagt, Es ihn nicht mehr juckt in der Lende?
Ach, wie ist die Trauer doch groß, Wenn man nicht mehr kann, was man will. Wo hin ist die Jugend denn bloß, Was ist noch umsetzbares Idyll?
Jaja, die Leichtigkeit des Seins Verschließt mitunter im Alter die Augen. Dann findet man von den Zielen keins, Welches für die Erquickung will taugen.
Deshalb schau nicht auf die Anderwelt, Wo angeblich viel mehr Glück sich sonnt, Denn Du selbst bleibst fürs Leben bestellt, Weil der Wunsch lebt, der in Freuden wohnt.