Und wäre das Licht des frühen Morgens nicht Ansporn genug für mein Leben, wenn der Vogel die Schwingen breitet, um sich ohne Flügelschlag zu dehnen, sich glänzend in die Sonne zu stellen, als wäre er ohne Netz und doppelten Boden in der Lage, flügellos in den Tag zu gleiten, obwohl er doch immer noch beharrlich auf der ergrünten Grasnarbe steht?
Wie sollte ich darauf antworten können, wenn ich wie der sich streckende Vogel gerade erst aus dem Schlaf neugeboren und sonnenübermannt zur Ruhenden hinsehe, während laut und langanhaltend zwitschernd der Vogel auf ein bekennendes Zeichen wartet, wenn er seiner Partnerin seinen Gesang hinaufschickt und er zu nichts anderem fähig zu sein scheint, als ganz und gar nur für sie zu singen?