Gar mancher Mensch sehnt sich zurück In den Schoß geborgener Kindheit. Die gab ihm Freude und Beglückung, Bescherte ihm der Kindheitsblick Und Menschen, die für ihn bereit Zur Entwicklung von Begeisterung.
Ach, wären wir doch Kinder geblieben In den kleineren Häusern, luxusverzichtend, Getragen von liebenden, bescheidenen Eltern! Jetzt ist manches Werthaltige abgeschrieben, Die Begehrlichkeiten beständig, vernichtend, Alles giert nach Essen, Weinberge aufs Keltern!
Bei lästigen Medienberichten schalten wir um, Denn Verdrängung bleibt unsere größte Kunst, Nur Idyllen stehen auf unseren Wunschlisten. Sind wir inzwischen denn so hummeldumm, Dass wir nur noch warten auf Rettungsgunst, Während längst ablaufen unsere Fristen?