So ist denn „von der Schippe springen“ Mitunter gar ein Fluchtideal, Dem manche gern ein Loblied singen, Nicht stets, doch immer wieder mal.
Wer sitzt schon gern in Raupenschaufeln Und wartet, bis man ihn auskippt, Nicht hörend, was die andern mauscheln, Während das Fahrzeug langsam wippt.
Von Schippen springt man seinem Tod, Der auf uns alle längst gewartet. Wer nicht springt, kommt in Seelennot, Wenn er nicht in sein Leben startet.
Da will er von der Schippe springen, Um seine Flucht weiter zu führen, Auf Freiheit sein Loblied gern singen Und Unabhängigkeit aufspüren.
Es ist und bleibt der Hoffnung Kost, Dass man beizeiten davor flieht: „Auf Schippen nehmen“ ist ein Trost, Wenn man auch keine Rettung sieht.
Wer sich nicht transportieren lässt, Weil er selbstredend, geistbeweglich, Der weiß, dass er noch nicht verwest – Das erst macht seine Freiheit möglich.