Wir wollen immer nur uns selber loben, Übersehen Größen aus der Geistgeschichte. Die sind für lange Zeit schon ?droben?, Doch durch sie weiß man sich zu richten.
Charles-Irénée Castel de Saint-Pierre, Der Abbé, ist längst für uns gestorben, Doch war er groß und wirklich wer, Denn er hat für die Freiheiten geworben,
Indem er darauf drängte, dass die Einzelstaaten Ein wenig Macht abgeben für das große Ganze. So musste er zu Normen, Einrichtungen raten ? Und zu Verfahren ? das war unsere Chance!
Bündnissysteme können keinen Frieden garantieren, Wo man den Einzelstaaten keine Flügel stutzt. Nie dürfen Nationalitäten uns verführen, Wenn Dauerfrieden liegt in unserem Beschluss.
Gemeinsam soll ein Rat darüber wachen, Europa eigenkompetent-schutzmächtig zu regieren, Damit nicht Feinde unsere Humanität verlachen Und wir längst allzu viel Naivität gerieren.
So bleibt uns nur das Ziel ewigen Friedens, Wenn Staaten auf Teilsouveränität verzichten Und nur im Angesicht des steten Liebens Rechtlich gesichert von Fortschritt berichten.
Er wollte ein Europa, das natürlich föderal, Jedoch ein wenig auch zentral sein kann. Die Theorien sind ihm dabei jedenfalls egal, Des Menschen praktischer Verstand regt an.
Krieg ist kein Schicksal ? wie auch Frieden, Nation ist nichts, wenn Freiheit siegt. So hat der kleine Mann für uns hienieden Bewiesen, wie human Europa uns obliegt.