Man mag es drehen und wenden wie man will, Die Welt kennt immer die brechenden Brücken Sieht sich zu selten in rettendem Ziel, Denn leicht übersieht man Lebenslücken.
Da liebe ich mir mein lebendiges Haus, In das wir gern unsere Speisen bringen. Dort warten unsere Enkel, die sind fein raus: Da gibt es immer Gutes zu schlingen.
Wir liefern ihnen gern köstliche Speisen, Selbst wenn uns im Alter das wahre Last. Aber wir können sie sehen, ohne zu reisen Und sind bei ihnen aufgenommen als Gast.
Während sie essen, kommt es zu Gesprächen Über Gott und die Welt und über ihre Schulen. Da merkt man dann doch der Jugend Gebrechen Und wie sie manchmal um Anerkennung buhlen.
Sind sie dann satt und voller Tatenkraft, Sagen wir ihnen, dass wir jetzt gehen, Damit ein jeder Hausaufgaben schafft, Bis die Eltern wieder nach ihnen sehen.
So haben wir beide für einen kurzen Moment Die Nöte der Pandemie überwunden Und, weil man ihren Hunger ja kennt, Freuen wir uns auf Wiederholungsstunden.