Gibt es ihn noch, Den Gott meiner Kindheit, Den ich engelsgleich angebetet, Weil er auf Frieden mich gebettet, Mit brachte jene Angstfreiheit, Die mir heilbringend in kindlichem Joch?
Kann ein Gott denn da zuschauen, Wie ein Kind die kleine Puppe Weinend in seinen Armen hält, Wo kein einziger Schutz mehr zählt, Bomben fallen, keine Hoffnungsschnuppe Mehr hilft, auf Lebensrettung zu bauen?
Werden wir alle zu Spätzeugen Einer weiteren Gottesentmachtung, Nur weil wir weiterhin tatenlos sind, Absteits von Kindliebe und Götterwind, Immer mehr zugetan geistiger Umnachtung, Weil wir uns unentwegt zu Waffen beugen?