Da war man ein ganzes Leben lang fleißig, Hat der Jugend allerbeste Kultur beigebracht, Versucht, dass Denkprozesse nicht eingleisig, Hellwach, vernunftoffen als ideale Arbeit gedacht.
Und am Lebensende will man doch den Schutz, Erfahren, dass man sehr geachtet darf enden Im Land mit Verantwortung, ohne den Nichtsnutz, Weil man sich eingebracht mit Kopf und Händen.
Gibt es sie noch, die stärkende Staatsmacht, Die dem Lebensabend tatsächlich Würde verleiht, Wo der alte Mensch noch in Angstfreiheit lacht, Ganz in Humanem lebt und nichts entzweit?
Haben sich jetzt wieder die Zeiten geändert, Geht die Sittlichkeit gar schon über Bord? Sind wieder der Alten Augen gerändert, Weil die Vertrauenslüge führt das Wort?