Sich einfinden, frei und auf dem Balkon, Geselliges Sein hoch über der Welt: Das ist verdienter Feierabendlohn, Da ist die Abendstunde wahrer Held.
Bildhaftes Wortfinden bei rotem Wein Lässt uns hoffen auf entspannte Stunden. Ein wenig Labfeines, alles ganz klein – Der Adler dreht über uns seine Runden.
Da ist doch der Sonne später Glanz, Mit dem unsere Welt reich vergoldet, Sich freiwillig aufstellt und so ganz Beglänzt das Haar meiner Holden.
Bestrahlt von diesem spätesten Licht Wirkt die Haut wie bronzeübergossen, Gibt frei dem Auge die liebreizende Sicht, Wo das Küssen wird reichlich begossen.