Sturm reißt an Europas Fenstern, schreit uns zu: „Lasst doch die irrsinnigen Kriegshandlungen sein! Aus ihnen kröche nur der III. Weltkrieg auf uns zu, Allein der Todesengel führe reiche Ernte ein!“
„Wer den Wind sät, der wird Sturm ernten!“ Das wussten schon die vielen unserer Ahnen, Der'n Lebensläufe im Krieg sich entsternten: Man rief sie fahrlässig zu Heeres Fahnen.
„Denkt, Brüder, Schwestern doch vom Leben her, Nicht immer nur an irgendeine Kränkung! Dann hätte Frieden es so leicht, nicht schwer Und Leben bleibt in Gottes weiser Lenkung.“
Der Sturm brüllt dem Despoten mitten ins Gesicht: „Lass', o Verruchter die Aufrüstung sein! Siehst Du den Gott am Jüngsten Tag denn nicht? Bist Du nichts als ein Bruder des Verderbens, Kain?