Er ist ein ganz bescheidener Mann, So ohne Ansprüche im Hintergrund, Der gar als Zimmermann so vieles kann Und mit Maria schließt den Ehebund.
Sehr früh schon liebt´ er die Maria, Er fragt nicht nach der Vaterrolle. Für seinen Jesus ist er immer da, Weil man dem Kinde Achtung, Nähe zolle.
Er fragt nicht, ob denn er der Vater sei, Ein Test der Vaterschaft kommt nie in Frage. So lernt er seinem aufgeweckten Sohn die Zimmerei Und lebt mit ihm die wunderbaren Kindertage.
Um die Familie zu schützen, flieht sie nach Ägypten Und kehrt zurück, als des Herodes´ Mörderwahnsinn endet. Selbst als die Händler ihre Stände gut bestückten, Steht er zu ihm, als Jesus sich dagegen wendet.
Josef, Du, Vater und, Du, Glücksfall, Du, den dieser Sohn hat und auch braucht, Du schützt´ ihn schon in Bethlehems Stall, Als dort nichts anderes als nur die Armut raucht.
Der Josef fragt nie nach der Vaterschaft, Denn Vater ist er selbstverständlich für das Kind. Während die Jetztzeit nur nach Gentests gafft, Ist es der Josef, der nach Wahlverwandtschaft sinnt.
Er ist schon ein besonderer Mann, Ganz ohne Ansprüche im Hintergrund, Der doch als Zimmermann so vieles kann Und mit dem Jesus schließt den Elternbund.