Es soll inzwischen schon Jugendliche geben, Die sich vom Internet nicht mehr befreien können, Von dieser andauernden, wabernden Mediengewalt, Wenn die Influenzer, die Apps und Dauerforen Sie zu ständigem Schauen auf Monitore verpflichten, Sie als Follower zu Knechten des Zeitgeists degradieren Man ihnen überflüssige Notwendigkeiten andient, Angeblich in Freiheit und doch lebenszeitfressend.
Weiterhin kumulieren unnütze Informationen, Fesseln uns wie Gefangene mit ihrem Dauerfluten. So bleibt dem Menschsein jetzt keine Zeit mehr, Um die billige Spreu von wertvollem Weizen zu scheiden, Die Wahrheit von Werbung, Fake, Unsinn zu trennen, Denn der Sturm bewegter Bilder und ständigen Wortschwalls Prägen weitgehend unser tagtägliches Erleben, Als gäbe es kein Verweilen mehr, keinen Stillstand.
Wissenskumulation an sich wäre noch kein Problem, Würden nicht tausendfach Informationen wiederholt, So dass sich automatisierte Gehirne kaum retten können, Wenn andauernde Überlastungen weiterhin zunehmen, Man sich dagegen kaum noch erwehren kann, Weil schon wieder irgend jemand im globalen Netz Uns vermitteln will, dass er etwas Großartiges Zu berichten hat – an den Klicks abzulesen.