Der Du mir in hellem Geviert Die wärmenden Worte zutreibst, Von den Musen längst erspürt, Damit zurück Du nicht bleibst, Erstürme die sanften Hügel, Verlasse auch geschwärzte Gräben, Zieh' an Deine hängenden Zügel Und schneide die vollen Reben, Mit denen Fantasien gedeihen.
Denn inmitten reifer Gedanken Besinnt sich das Wort aufs Verstehen, Können uns Neureben ranken Und näher zur Sonne gehen, Wenn unten wir nicht nur abwarten, Sondern Wege nach oben eilen, Wo längst in einem weiteren Garten Neu die Musen für uns verweilen, Denn Sprache darf buhlen – und freien!