Als der größte aller Kriege aus, Trachteten die Eltern nur nach Überleben, Denn sie wollten aus den Diktaturstrukturen raus, Suchten nach dem demokratischen Bewegen.
Und so kamen in den Garten nachmittags zu uns, Die der Heimat längst vertrieben in der Stadt. Ganz unbekannt waren sich damals Hinz und Kunz, Nicht jede Neubegegnung lief dabei wirklich glatt.
Beim Bier versammelten sich nun die Fremden Und diskutierten ihre alte und die neue Welt. Sie hatten es ja durchaus emotionsbetont in Händen: Sich neu aufzustellen ? und das ohne Geld!
Nicht missen möchte ich die Zeit der Erstbegegnung, Bei der die Fremden langsam heimisch wurden. Da war großes Gefühl und oft Bewegung, Auch als sehr viele weinerlich moralisch wurden.
Noch heute weiß ich von den vielen Grundgesprächen, Dass dies mehr als nur flache Unterhaltung war. Man suchte Neues, wollte mit dem Alten gar nicht brechen, Gar mancher blieb in seiner Rolle sonderbar.
Wir Jungen konnten unbekümmert mit den Worten Und mit den Fragen langsam so sehr wirken, Dass nicht den Grundbestand die braunen Horden Als Lastwerk streiften auf die jungen Birken.
Und bei dem Bier im elterlichen Garten lernten viele, Dass das Gewesene und diese Diktaturen keine Lösung. Wir Menschen haben sehr viel Herz und auch Gefühle ? Und den Verstand, der gegen alle Blödung.
Heute noch ehren uns steinalte Trinker, Dass wir sie damals nicht allein gelassen. Sie bauten Häuser, manche ganz aus Klinker, Verlernten so die Feindbilder, das Hassen.