Ob schön, ob hässlich oder blind, Ob groß, ob klein die Berge sind, Ob grad' das Leben oder im Achter, Dazu bedarf es den Betrachter.
Schaut man von außen auf das Fremde, Das dasteht vielleicht mit dem Hemde, Kann man leicht überkritisch bleiben, Die Hässlichkeit sich einverschreiben.
Sieht einer stetig nur Bekanntes, Was ihm vertraut, was Anverwandtes, Will dort das Schöne nur noch sehen, Wo Eigenheit darf werbend gehen,
Kann er den Horizont nicht weiten, Wird Ferne als zu Fremdes meiden, Sich in der Heimat nur verfangen, Um in die Welt kaum zu gelangen.
Im Auge liegt es deshalb sehr, Dass man die Welt erkennt als Mehr Und nicht verliert die Lust den Mut, Weil man meint, nah sei alles gut.