Erst wollte er nur Geige spielen Und mit dem Vater die Duette üben, Um in die Musikwelten vorzufühlen Und sich in Melodien zu verlieben.
Doch bald entdeckte er die Zugposaune Und legte nun die Violine in ihr Fach, Denn hin zum Blech ging seine Laune – Da machte er im Keller mächtig Krach!
Zum Mittagsschlummer eingeschlafen Schreckte der Vater regelmäßig auf, Wenn der Sohn musste tönend erschaffen, Was laut erschallt nun im Triolenlauf.
Und um sich voll Musiken hinzugeben Verfiel er gar auf dieses Tubaspiel, Bereicherte mit tiefen Tönen unser Leben, Denn Musiker, das war nun doch sein Ziel.
Schließlich wurd' er tatsächlich eingeladen Zum Vorspielen – mit 180 Konkurrenten! Nervenstark war er, von seiner Liebsten gut beraten Konnte die Wahlentscheidung für sich wenden.
Sie nahmen ihn und er ernährt mit seinem Spiel Die Großfamilie bis heute, die ihn gerne mag, Denn er hat Menschlichkeit tief im Gefühl – Und so bleibt die Erlebniswelt sein Tubatag.