Unsere Tage ? vorbei im Schnellflug, Stunden nur ausschnittweise erkennbar. Kurze Musik, kurze Freude, kleiner Krug, Alles verkürzt, nichts mehr dehnbar.
Natürlich gibt es Zeiten von Krisen, In denen wir gerne Zeitraffer hätten. Wer will sein Leben denn nicht genießen, Verweilen an den schönsten Stätten?
Mit den Zeitraffern nimmt man Wachstum wahr, Gewachsenes Reifen in offener Nacktheit. Der Fokus entfernt sich von der Menschenschar Und bleibt nur für Habseligkeiten ständig bereit.
Ist die Karriere der Götter nicht auch ihre Zeit Und verschmelzen wir nicht mit den Bildern? Sind sie auf der anderen Seite für uns bereit, Nöte und Leiden zu glätten, zu mildern?