Kein radikales, übles Muster möchte ich hier bauen, Ich möchte mich auch nicht in eine Ecke drängen lassen, Doch möchte ich schon nach Geschlechtsgenossen schauen, Wie sie so leben, möchte die Befindlichkeit erfassen.
Braucht man denn keine weißen Männer mehr, Reichen denn Frauen, Schwarze und Latinos, Dazu aus Afrika, aus China, Indien ein Männerheer Von Eingestiegenen, die bessern jedes Lebenslos?
Müssen wir weißen Männer nicht mehr leben, Weil farblich unverändert bleibt das Angesicht? Wonach sollen wir Unterlegenen noch streben, Wenn unser Dasein führt nur weg vom Licht?
Die Jungen, sie erfahren fast nur Weiblichkeit, Denn meist stehn sie in Obhuten von Frauen. Wie sollten sie sich messen, führen Männerstreit, Wo sollten sie dann die Identitäten bauen?
Seitdem man meint, die Dummheit, sie sei männlich, Ist für den jungen Weißen kaum mehr etwas möglich. Wie könnte er sich neu erfinden, ohne dämlich Nur noch Erwartungen erfüllen, die dann löblich?
Der weiße Junge hat kaum eine Perspektive, Weil seine Männlichkeit nirgendwo mehr gefragt. So bleibt er bindungslos, auch wenn man nach ihm riefe, Denn niemand will ihn. So lebt er still und recht verzagt.
Wo bleibt da denn das gut tradierte Menschentum, Der Anspruch an die Möglichkeiten in Humanität? Nimmt man dem weißen Mann denn alles krumm, Ist es für ihn denn wirklich heute schon zu spät?