Der Du mir sagst, Dein Auge träume noch, Weil Du mich magst Und öffnest es dann doch, Um Taglicht wahrzunehmen, Sich Lüsten nicht zu schämen, Verschwindet auch mein Joch.
Bleib' mir gewogen In kurzer Lebenszeit. Lange sind wir gezogen Und immerzu handelnd bereit, Ganz ohne eigenes Hemmen, Wollen einander nehmen In schöner Heimlichkeit.
So fühl' ich Dich Ganz nah bei unserer Hegung, Denn erster Schein bringt mich Zu wandelnder, neuer Erregung, Vertreibt sie doch die Lähmung, Weil wir in trauter Liebeswähnung Schön suchen nach Bewegung.