Mitunter wächst manches Leben halt Mit wenig Verstand und viel Gewalt Und Hunderten von Begehrlichkeiten, Unter denen dann die Vielen leiden.
Mancher will sein Dasein verändern, Verziert die Welt mit frohen Bändern, Behängt alles mit Plastikgirlanden Und hofft auf Freude in allen Landen.
Doch sieht unser Freund denn noch die Welt, Die mit Sozialmüll, Matratzen zugestellt? Kennt er denn nur die Verbergungsprobleme, Die er mit Vertuschungen gern wahrnehme?
Erst wenn er die eigene Seele entmüllt Bescheiden, verzichtend als Bürger sich fühlt, Können wir endlich das Hohelied singen Und unser Dasein zum Leben bringen.
Verantwortung ist mehr, als Tarngeschick, Denn damit wächst uns noch kein Glück. Was gut gemeint, was einer stets will, Das löst nirgendwo unser eigene Unbill.
Versuche, Freund, deshalb ganz ohne Not Im Sinne von Nachhaltigkeit und Verbot Ein Leben mit der Natur zu führen, Damit wir alle wieder Segen spüren.