Zum Mahle lud er sie noch einmal ein, Mit denen er bald vierzig Jahr' zusammen. Es sollte doch sein Abschiedsessen sein – Dann ward er aus der Zeit gegangen.
Die Freiheit wartete endlich auf ihn, Gar viele Musen inmitten der Familie. Dort schaute er schon lange hin, Zum Garten auch, zu Rosen und der Lilie.
Als alle nun bestellt, gegessen hatten, Schaltete er den Recorder ein, Schritt mit der Geige zu den Musentaten – Gut sollte die Erinnerung ja sein.
Anstatt wieder nur Reden zu halten, Spielte er ihnen ein Mozart-Violinkonzert. Sie lauschten, bis die Töne langsam verhallten, Für sie hatte Musik noch Seelenwert.
Jetzt spürten sie, als er sie nun verließ, Dass wohl ein Großer ward gegangen, Der im Beruf ihnen viel Freiheit ließ – So konnten Harmonien klar anfangen.
Er nahm den Abschied ohne ein Geschenk, Sie sollten sich an den Genüssen laben. Gastgeber war er oft geblieben, eingedenk Der Tatsache, dass sie ihn gerne haben.