Nebelschwaden hängen über dunkler Ungrundmasse, Ungefährkonturen schweben an den Weißgeländern. Grundlos-schwärzlich droht die breite Wasserstraße, Während Hinterdecks klopfende Röhren auf den Ständern.
Der graue Nebel frisst sie alle auf ? Und selbst der Kapitän verschwindet. Nur noch mit Radar wird des Schiffes Lauf Ganz sicher, weil es seine Bojen findet.
Endlich hebt sich die weiße Nebelwand Langsam und trabend von der Wasserfläche. Wild, grandios wird jetzt alsbald erkannt Die Landschaft, dass sie endlich zu uns spreche.
Doch erst die starke Sonne treibt den Spuk Aus müden Gliedern und aus unseren Augen. Endlich hat man an dieser Fahrt Genuss genug, Jetzt kann sie für die Seele etwas taugen.
Die Häuser, Kirchen, Burgen, Schlösser Wechseln nun ab mit dichten Wäldern, Reben. Was uferwärts noch klein, das wird jetzt immer größer, Wenn wir beobachtend den Fluss als Strom erleben.