Schon Aischylos wusste immer davon, Dass es den Richter der Sterblichen gibt. Der wird wohl unsere Taten verzeichnen, Uns messen und genau darauf achten, Was im Sinne der Götter werthaltig.
Da wird keine Tat unverzeichnet bleiben, Die Verdrängung allein reicht nicht aus. Denn nicht alles ist uns vorherbestimmt, Wenn Entscheidungen bei uns liegen, Wir unsere Wege frei begehen.
Keiner von uns kann dann mehr tricksen, Nichts schönreden, was eigentlich schlecht. Nicht einmal die vielen Kumpane werden Die Böswilligen von den Göttern befreien, Selbst wenn sie sich sündenfrei glauben.
Denn tief drin in umklammernder Erde Bleibt jeder für sich einsam, gefangen, Wenn er als Sterblicher nicht mehr An der Tafel der Lebenden sitzt, In Ewigkeit rastend, vergessen.