Erwartend das TagesglückVerlassene Nähetreibt sehnend zur Ferne:Hoch steigt eine laute Kräheins Nichts, in den Dunst.Noch ist es zu früh,um Farben zu sehen,den nächtlichen Schattenden Stachel zu ziehen.Dann fängt der Blickverschwommene Bilder ein,schon erwartend das Tagesglück,wenn der Wille erst aufsteht.Wären da nichtdie entschwindenden Zeichender fahlkalten Nacht in Deinem Gesicht,wie seelenlos flösse die Zeit uns.©Hans Hartmut Karg2021*