Alles erfolgreich verdrängt, Was an Schlimmem das Alter belastet. Heute in Budapest abgelenkt, So scheint die Sehnsucht nicht überhastet.
Doch das Sehnen im Leben geht stetig weiter, Auch wenn die Schiffsschraube endlich ruht, Und sogar, wenn das Bordradio immer heiter Mit dem Disc-Jockey seine Pflichten tut.
Der Sinn dieses wirklich tieferen Tages Bleibt mein Alterstag, der nie wiederkehrt. Selbst wenn die Sterne drängend sagen: ?Ach, wag´ es!? Setz´ ich mich doch nicht auf das letzte Pferd.
Im Alter wachsen die Ängstlichkeiten, Ziehen dunkle Fragen bis an den Horizont, Während Frustrationen auf Wellen reiten, Auf denen sich doch nicht die Jugend sonnt.
Heute bin ich noch ganz und gar Vierundsechzig, Werde morgen schon Fünfundsechzig sein. Ach, nach der ewigen Jugend lechz´ ich ? Und bleibe doch mit dem Alter allein.
Frage ja nicht meine weißblühende Dame, Ob ich denn noch ganz bei Sinnen bin, Denn ihr großer, mit Gold bestickter Name Hat schon längstens brütend anderes im Sinn.