Schön erscheinen uns Bilder der Welt, Mit denen das lebendige Dasein lockt Und alles uns so herrlich verstellt, Wenn das suchende Auge eingeloggt.
Ist das nicht unsere tragende Säule, Der Augensinn, dem kein Geheimnis heilig, Wenn ihm mitunter durchgehen auch Gäule, Weil er sich stemmt gegen Langeweile?
Das Netz hat alles für ein suchend' Gemüt, Dort bleiben ja keinerlei Wünsche offen, So dass auch der Stier mit heißem Geblüt Darf dort auf reichliche Anregung hoffen.
Ach, grenzenlos scheinen auf Netzes Wegen Die suchenden Seelen den Bildern verfallen, Wenn sie sich nur noch darauf verlegen, Dass das Virtuelle kann ihnen gefallen.