Man kennt ja von Kindesbeinen an den Versuch, Kinder zu bilden, zu erziehen, zu unterrichten. Für manche ist das inzwischen ein rotes Tuch: Man will Pädagogen alles aufhalsen, sie dienstverpflichten.
Doch beim Guten liegt das Feld längst im Argen, Weil man immer nur von den Lehrkräften alles fordert: Dem Schwachen zu helfen, gleich auch dem Starken. Doch was, wenn der Pädagoge selbst Leistung einfordert?
Der Lehrer muss führen, unterrichten, erziehen, Sonst entgleitet dem Kinde die gute Entwicklung. Dazu muss er sich um Höflichkeit und Normen bemühen Und bleibt doch grenzziehend stets voller Verstrickung.
Das Kind selbst ist keinesfalls passiver Traum, Doch elterngeprägt und voller Ansprüche. Wo die Eltern unfähig, da wird es kaum Mit Niveau reifen ? ohne Zoten und Flüche.
Die verantwortlichen Eltern und die Öffentlichkeit Müssen das Erziehungsgeschäft wieder positiv mittragen, Sonst gibt es nur noch die Lust auf Bildungsstreit, Kein Lernwille wird mehr neugierig fragen.