Der Mensch will alles an sich reißen, Was er nur irgend haben kann, Denn er muss immer sich beweisen, Dass Krone er im Schöpferwahn.
Auch wenn nur Windhauch der Natur, Will er doch selten anerkennen, Dass nicht nur alles an Kultur Er darf als Eigenrecht benennen.
Denn endlich bleibt die Schöpferkraft Selbst da, wo er sich göttlich sieht, Weil er auch großen Schaden schafft, Den vielleicht schon die Gottheit mied...
Schöpfungbewahrung war sein Auftrag, Hilfe den Schwächsten in der Not, Fördern das Lebens Glück, Ertrag, Vermeiden Kampf und Streit und Tod.
Wir nehmen gerne doch mit Absicht Das eigene Glück her in der Welt Und zwingen auf ihr unsere Sicht, Weil wir nur auf uns eingestellt.
Zukunft hört da kaum unser Flehen, Oft nicht mehr die Naturbeschwerden. Selbst wenn wir Lautes kauter aufdrehen Bleibt das Vergehen – nicht das Werden.
Denn wo der Mensch zum Wolfe wird, Zerstört er die eig'nen Grundlagen, Wenn als Berserker, nicht als Hirt Er nur noch nach dem Geld kann jagen.