S'ist wärmer als vor vielen Jahren, Ganz schwindlig leben Frau und Mann, Sind zum Weinberg hierher gefahren, Obwohl man nur schwer atmen kann, Um dabei kräftig aus zu schnaufen, Wo im Dunst viele Trauben hängen, Man die Hänge nun hoch muss laufen In endlos schmalen Zeilenlängen.
Oktober hat's uns angetan, In diesem sind wir auch geboren Als Waagekinder, Freund' dem Pan, Denn Häcker hat man eingeschworen, Dass sie dort bei der Lese schwitzen, Vom Stock herrliche Reben schneiden, Der Wein, das Mahl Wangen erhitzen, Wo niemand muss noch Hunger leiden.
Es ist die Zeit der sanften Wetter, Kein Windhauch trägt zum Hang hinauf. Dorthin kommen durstig die Städter, Haben im Herbste ihren Lauf. Da sitzen sie, essen und trinken, Leben die späten Jahre aus, Wo Winzer ihnen freundlich winken Und Zechen trägt sie hoch hinaus...