Mitfreude schafft der Feierabend, Wenn unsere Lebenskraft noch steht Und sich an Schmausereien labend Die Seele nach Gesellung strebt.
Nun lässt die Welt sich wieder Zeit, Wenn mancher seine Auszeit nimmt: Das Panorama spannt sich weiter, Wenn alles in Dir froh sich stimmt.
Geschieht dann doch ein Traumereignis, Nimmt das die Seele nicht so ernst. Dahinter steckt meist nur ein Gleichnis, Mit dem Du Dich vom Druck entfernst.
Das Träumen mag die Muse küssen Und hält uns auch am Tag im Schlaf. Vergessen ist das nackte Müssen, Das Wissen dient uns mild und brav.
So ist des Träumers Lebenswelt Weit schöner als der schönste Raum, Wenn er denn weiß, wie er gestellt Und wo er ruht in Zeit und Traum.