Wer je ein liebend Weib In Armen hat gehalten, Verschlungen Leib um Leib, Wo jetzt die Lüste walten, Der ist gerne bereit Zur Bindungsewigkeit.
Jugend verleiht ihm Flügel, Die dann auch später tragen, Wenn weidlich lange Zügel Im Alter ihm noch sagen, Was Zärtlichkeit vermag – Jahrein, jahraus und ohne Plag'...
Die Lüste hier in Ehren Der Liebe Sinnenwind, Wo Liebende sich ehren, Weil Engel sie dann sind, Lassen die Zeit verfliegen, Wenn sie sich selig wiegen.