Wenn die letzte Helle durch die Bäume bricht Und das grüne Hoffen noch dem Abendsinnen wehrt, Ins Ungewisse nach und nach verkehrt die Sicht, Hat der Morgen sich längst in sein Gegenteil verkehrt.
Mild erscheint das feine Leuchten als Gemisch, Bleibt verzeihend an den langen Schatten hängen. Abgeräumt und leer so mancher gastlich´ Tisch, Überrollt von manchen Dunkelschattenlängen.
Abendsonne legt den stillen Feierabend Nur noch eine kurze Weile an die Kette. Mensch und Tier, sich an der Kühle labend, Spüren: Stille schiebt sich in die laute Stätte.
Lichter gehen an und Ruhestunden locken, Während unmerklich die Himmelsscheibe geht. Abendsonne stiehlt sich weg auf leisen Socken, Damit uns getrost ein neuer Lebenstag entsteht.