Eine Fränkin©Hans Hartmut Karg2012Manchmal macht sie schon viel RabatzUnd ist dann auch kein rechter Schatz.Vergeblich ist die Liebesmüh´Am Abend, mittags, in der Früh. Sie ist ein rechtes Teufelsweib,Da ist für Dich, o Mann, kein Bleib´:Sie will die Vorrät´ kontrollieren ? Die Brote musst Du selber schmieren!Zwar bleibt sie Deine Krankenschwester,Doch Du bist leider nur der Trester.Sie liebt Dich mit tiefem Verlangen,Doch Du musst um den Status bangen,Weil sie nur den im Herzen hält,Der Teil ihrer verstellten Welt.Die kreist um die BeziehungskisteUnd hat im Hinterhaupt ´ne Liste,Mit der sie ihren Sinn befeuert,Für den sie Freundinnen anheuert.Wär´ da nicht ihre tolle Brunst ? Kein Liebhaber gäb´ ihr die Gunst!*