Fast sieht man virtuell den Dampf, Wo nichts, als nur verstiegener Krampf, Den wieder einmal der ablässt Im Netz, der auch die Zeiten nässt, So dass mit dem globalen Handeln Sich manche gute Zeiten wandeln.
Man darf ja nirgendwo anecken, Muss hinter Phrasen sich verstecken, Präsent dennoch auf den Kanälen In Talkshows seine Aura stählen. So treidelt man auf allen Bühnen, Um sich ein wenig zu mainstreamen.
Politiker, die in dem Laden Nur ideologisch aufgeladen Dort immer gleiche Phrasen dreschen, Den anderen die Köpfe wäschen – Muss da nicht Plaudern ohne Handeln Die Wählerschaft zu Fliehen wandeln?
Im Netz verbreiten manche Klugen, Was sie privat nie selber trugen, Weil sie oft in derselben Schleife Verharren und ganz ohne Reife Erzählen, was man machen kann, Beseelt von unserem Medienwahn.
Von daher muss sich etwas ändern In aufgeklärten Euroländern, Damit Würde nicht erodiert, Weil sie streng medial geführt Die Wahrheit nur ans Reden koppelt Und dabei hin zum Abgrund mobbelt.
Fast spürt man so den wilden Dampf, Wenn kampflos erodiert der Krampf, Weil wieder jemand das ablässt, Was gleich darauf die Zeiten nässt, So dass mit dem globalen Handeln Sich langsam auch die Zeiten wandeln...